Iberdrola Renovables Deutschland GmbH
Zum Tag der Erneuerbaren Energien (Samstag, 27. April 2019) öffnet Iberdrola sein Betriebsgebäude für den Offshore-Windpark Wikinger im Hafen Mukran. Vom Offshore-Servicehafen in Mukran aus wird sowohl der Betrieb und die Überwachung als auch die Wartung für Wikinger gesteuert. Bei Führungen durch das Gebäude erhalten Sie Einblicke in die Betriebsführung eines Windparks auf See sowie Hintergrundinformationen zum Offshore-Windpark Wikinger und Baltic Eagle, dem neuesten Iberdrola-Projekt in der Ostsee.
Baltic Eagle ist das zweite große Offshore-Projekt des spanischen Unternehmens in Deutschland, das zu den Kernmärkten von Iberdrola zählt.
Zusammen mit Wikinger und Wikinger Süd entsteht der größte Offshore-Windkomplex in der Ostsee, der dann eine installierte Gesamtleistung von 836 Megawatt bei einem Investitionsvolumen von 2,5 Milliarden Euro haben wird.
Nach Fertigstellung von Baltic Eagle wird der gesamte Offshore-Komplex in der Ostsee in der Lage sein, genügend Strom zu produzieren, um 45 Prozent des gesamten Verbrauchs des Landes Mecklenburg-Vorpommern mit erneuerbarer Energie abzudecken. Damit wird jährlich der Ausstoß von 1,65 Millionen Tonnen CO2 vermieden und ein entscheidender Beitrag zur Erreichung der deutschen Klimaschutzziele geleistet.
Mit dem mindestens 20-jährigen Betrieb sind rund 100 direkte oder indirekte lokale Langzeitarbeitsplätze verbunden.
Pro Führung ist die Teilnehmerzahl auf 14 Personen begrenzt. Eine Anmeldung für eine der Führungen erfolgt am selben Tag am Messestand von Iberdrola im Passagierterminal des Hafens Mukran, in dem eine Ausstellung zum Thema „Offshore-Wind“ stattfindet.
Bereits am Vortag (Freitag, 26. April 2019) wird eingeladenen Schulklassen die Offshore-Windenergie im Iberdrola Betriebsgebäude nahe gebracht. In Form von Workshops können sich die Schüler mit der Thematik beschäftigen und so Einblick in die spannende Welt der Offshore-Industrie erhalten.
Über Wikinger und Iberdrola
Wikinger ist Iberdrolas erster Offshore-Windpark in Deutschland. Für rund 1,4 Milliarden Euro wurde das Projekt in der deutschen Ostsee gebaut. Über 50 Prozent der Investitionssumme gingen und gehen an deutsche Unternehmen und Subunternehmen. Mit dem Bau waren allein in Deutschland bis zu 1.000 qualifizierte Arbeitsplätze verbunden.
Seit der Inbetriebnahme Ende 2017 liefert Wikinger rechnerisch Strom für mehr als 350.000 deutsche Haushalte und spart gleichzeitig etwa 600.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein.
Iberdrola ist mit 34.000 Mitarbeitern größter Erzeuger von Windstrom und nach Börsenwert eines der fünftgrößten Energieversorgungsunternehmen der Welt. Die Unternehmensgruppe ist in zahlreichen Ländern aktiv und liefert Strom an über 100 Millionen Menschen. Der Umsatz belief sich im Jahr 2017 auf 31,3 Milliarden Euro und der Nettogewinn auf 2,8 Milliarden Euro. Iberdrola ist in zahlreichen internationalen Nachhaltigkeitsindizes vertreten, darunter im Dow Jones Sustainability Index und im FTSE 4Good. Der Konzern gilt als eines der nachhaltigsten Energieversorgungsunternehmen der Welt.