Windenergie

Fährhafen Sassnitz GmbH

Fährhafen Sassnitz - Flügel einer Windkraft wird verladen
  • Ort: Im Fährhafen 20, 18546 Sassnitz / Neu Mukran
  • Besichtigungszeit: 11:00 – 15:00 Uhr
  • Ansprechpartner: Patrick Schwabe, 038392 – 55-111

Was erwartet die Besucher?

Am Tag der Erneuerbaren Energien lädt der Fährhafen Sassnitz alle Interessierten zum „Tag der offenen Tür“ vor Ort ein. In der obersten Etage (4. OG) des Passagierterminals findet eine Ausstellung/Informationsveranstaltung rund um das Thema Offshore-Windenergie statt. Experten aus den Projektteams stehen den Besuchern Rede und Antwort. Der Blick vom Balkon des Passagierterminals bietet einen einzigartigen Blick über das Hafenareal und die „Großbaustelle“, auf der die Komponenten – gigantische Türme, Gondeln und Rotorblätter – der Windkraftanlagen gelagert und vormontiert werden.

Informationen zur Anlage/Produktionsstätte

Wann: 25. April 2015, 11 – 15 Uhr

Wo: Fährhafen Sassnitz, Passagierterminal 4. OG (Parkplätze direkt am Terminal) – bitte folgen Sie der Beschilderung zum Passagierterminal auf dem Hafengelände, Zugang über die Passagiergangway. 

Wer: Fährhafen Sassnitz GmbH, Iberdrola, EnBW, EON, GICON/ESG, WindEnergyNetwork (tbc), Buss Port Logistics (tbc)

Informationen zum Unternehmen

Der Fährhafen Sassnitz auf der Insel Rügen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten Standorte der Offshore-Windbranche an der Ostsee entwickelt. Vor Ort werden Komponenten zwischengelagert, montiert und anschließend in die jeweiligen Offshore-Windparks zur Installation transportiert. Eine entsprechende Hafeninfrastruktur mit großzügig bemessenen Flächen und Hallen wurde hierfür in den letzten Jahren geschaffen. Aktuell realisiert der Energiekonzern EnBW von Sassnitz-Mukran aus seinen Windpark „EnBW Baltic 2“. Es folgen die Projekte "Wikinger" des spanischen Unternehmens Iberdrola sowie "Arkona Becken Südost" von EON. Nach der Installationsphase wird der Fährhafen für einige Offshore-Windparks auch als Basishafen für Service- und Wartungsarbeiten in der rund 25-jährigen Betriebsphase dienen. Die Offshore-Projekte leisten einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende in Deutschland und schaffen neue, gut bezahlte und langfristig gesicherte Arbeitsplätze in Mecklenburg-Vorpommern.